Hector und die Geheimnisse der Liebe - Francois Lelord
Hector, ein berühmter Psychiater, wird von einem Pharmakonzern auf eine Mission geschickt. Er soll einen befreundeten Professor finden, um ihn zu einer Rückkehr in sein Heimatland zu bewegen, da sich dieser Professor mit wichtigen Forschungsergebnissen davon gemacht hat. Deshalb begibt Hector sich nach Asien, da dort zuletzt ein Lebenszeichen des Professors gefunden wurde. Bei seiner Reise erfährt er nicht nur viel über die Liebe und den Liebeskummer, sondern er wird auch Teil eines Projekts, welches mit den Forschungsergebnissen des Professors und "künstlicher" Liebe zusammenhängt.
Dabei erlebt er die Höhen der Liebe, muss aber auch einen schweren Rückschlag einstecken und sich am Ende zwischen zwei Frauen und zwei Arten der Liebe entscheiden. Wie es ausgeht bleibt jedoch einem jeden selber überlassen, da es ein offenes Ende gibt.
FAZIT: Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, besonders die in den fünf Komponenten des Liebeskummers, die Hector auf seiner Reise zusammenträgt, habe ich mich sehr wiedergefunden. Diese wird wahrscheinlich jeder schon einmal durchgemacht haben. Aber dagegen helfen die 25 kleinen Blüten der Liebe, die immer ein paar kleine Ratschläge miteinfließen lassen. Dieses "Geheimnis" der Liebe ist liebevoll in eine kleine, schöne Geschichte verpackt, die manchmal zwar etwas kurios ist, aber doch sehr zum Nachdenken anregt. Was wäre, wenn es wirklich "Liebeserzeugende" Pillen gäbe? Wäre das wirklich besser, oder eher nachteilig? Diese Fragen werden in diesem Buch sehr gut beschrieben, und ich würde es auf jeden Fall als lesenswert einstufen!
4 Sterne
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