Der Scherbensammler - Monika Feth
Mina findet sich ohne jegliche Erinnerung neben der Leiche ihres Vaters wieder. Alles deutet darauf hin, dass sie ihn ermordet hat. Jette aber glaubt fest an die Unschuld der neuen Freundin und versteckt sie vor der Polizei. Nach und nach jedoch entdeckt sie beängstigende Seiten an Mina. Ihr wird klar, dass sie gar nicht weiß, wer das Mädchen wirklich ist. Und sie gerät in tödliche Gefahr.
Fazit: Kritiker der Bücher von Monika Feth würden hier anführen, dass dieses Buch aufgebaut ist, wie die beiden davor (und das, das danach kommt ebenfalls) und nur ein anderes Thema hat. Das ist auch vollkommen richtig, doch finde ich, macht gerade das den Reiz dieser Bücher aus. Es betont das Thema mit dem das jeweilige Buch sich beschäftigt. Außerdem sind die Thriller für Jugendliche dann einfacher zu lesen.
In diesem Buch geht es um dissoziative Identitätsstörungen. Mina ist eine Multiple und versucht herauszufinden, ob sie ihren Vater umgebracht hat oder was die Erinnerungslücke sonst für sie bereit hält. Monika Feth schafft es auch hier wieder das Thema präzise heraus zu arbeiten und lässt eine sehr gute Recherchearbeit erkennen, durch die der Leser diese Krankheit kennenlernt. Außerdem lässt Monika Feth ein Interesse im Leser aufkommen, durch welches man sich auch nach Beendung der Lektüre weiter über das Thema informieren will. Wie die anderen Bücher von ihr, sehr zu empfehlen!
4 Sterne
Klingt gut, aber überredet mich trotzdem nicht dazu, das Buch zu lesen -> nach dem Erdbeerpflücker hab ich ne Woche nicht richtig schlafen können :o Ich bin zu ängstlich bei sowas :D
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