"Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben."

Montag, 4. Oktober 2010

Plötzlich Shakespeare - David Safier


Plötzlich Shakespeare - David Safier

Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt!
Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben veretzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakepeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.

FAZIT: Wie bis jetzt jedes Buch von David Safier hat mich auch "Plötzlich Shakespeare" wieder überzeugt. Eine literarische Meisterleistung ist es sicherlich nicht, und doch ist es wundervoll ironisch geschrieben, mit einer lustigen Idee und Gesprächen zum Schmunzeln. Am Ende vielleicht sogar ein bisschen zu "Liebesklischeehaft" aber im Großen und Ganzen doch ein sehr zu empfehlendes Buch für zwischendurch.

4 Sterne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Follower