Die Schneiderin von Pernambuco - Frances de Pontes Peebles
Die zwei Schwestern Luzia und Emilia, aufgewachsen bei ihrer Tante in einem kleinen Dorf im nordbrasilianischen Staat Pernambuco, haben sehr unterschiedliche Vorstellungen von ihrem weiterem Leben. Die kokette Emilia, die sich ihren Traum vom Leben in einer Großstadt erfüllen will, erreicht dies, indem sie einem Arztsohn heiratet. Doch dieser trägt ein schweres Geheimnis mit sich, durch den sie kein schönes Eheleben mit ihm führen kann.
Die fromme Luzia dagegen lernt durch einen Zufall den Falken, Anführer der berühmt-berüchtigten Cangaceiros kennen und zieht als einzige Frau mit dieser Truppe von Männern. Sie lernt alle wichtigen Dinge um in der Wildnis zu überleben und heiratet auch später den Falken. Doch durch diese Tatsache lebt sie immer in Gefahr. Sie bringt sogar einen kleinen Jungen zur Welt, den Emilia durch die Vermittlung eines befreundeten Arztes adoptiert.
Zuletzt versucht Emilia sogar ihrer Schwester zu helfen, und warnt sie vor neuartigen Waffen, mit denen man die Cangaceiros besiegen will. Doch alle Warnungen kommen zu spät.
FAZIT: Ein wirklich wundervoll geschriebener Roman, mitreisend und spannend. Man merkt wie langanhaltend so eine Verbindung von Schwestern sein kann, sogar über Jahre in denen sie keinen Kontakt haben.
Es wird vor allem sehr gut vermittelt, wie die Lebensverhältnisse im Brasilien des 20 Jahrhunderts waren, und was von der Gesellschaft geduldet wurde und was nicht. Zwar ist es keine wahre Erzählung, doch sie beruht auf wahren Gegebenheiten, die zu einer Geschichte zusammengeführt wurden. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
5 Sterne
Die fromme Luzia dagegen lernt durch einen Zufall den Falken, Anführer der berühmt-berüchtigten Cangaceiros kennen und zieht als einzige Frau mit dieser Truppe von Männern. Sie lernt alle wichtigen Dinge um in der Wildnis zu überleben und heiratet auch später den Falken. Doch durch diese Tatsache lebt sie immer in Gefahr. Sie bringt sogar einen kleinen Jungen zur Welt, den Emilia durch die Vermittlung eines befreundeten Arztes adoptiert.
Zuletzt versucht Emilia sogar ihrer Schwester zu helfen, und warnt sie vor neuartigen Waffen, mit denen man die Cangaceiros besiegen will. Doch alle Warnungen kommen zu spät.
FAZIT: Ein wirklich wundervoll geschriebener Roman, mitreisend und spannend. Man merkt wie langanhaltend so eine Verbindung von Schwestern sein kann, sogar über Jahre in denen sie keinen Kontakt haben.
Es wird vor allem sehr gut vermittelt, wie die Lebensverhältnisse im Brasilien des 20 Jahrhunderts waren, und was von der Gesellschaft geduldet wurde und was nicht. Zwar ist es keine wahre Erzählung, doch sie beruht auf wahren Gegebenheiten, die zu einer Geschichte zusammengeführt wurden. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
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