Die Vagabundin - Astrid Fritz
Die wahre Geschichte der Eva Barbiererin. Von ihrem Stiefvater sexuell belästigt, flieht Eva mit ihrem kleinen Bruder Niklas aus Passau und versucht, zu ihrer Muhme nach Straubingen zu kommen, in der Hoffnung dort ihre ältere Schwester Josefina zu finden, die ein in unehren empfangenes Kind gebären muss.
Sie muss sich mit List und Tücke durch die Lande kämpfen um zu überleben, und trifft auf ihren Wegen den Junker Moritz, an den sie seither immer wieder denken muss.
Nachdem sie in Straubingen angelangt ist und dort von ihrer Muhme nett aufgenommen wurde, treibt sie ihr Wanderwille weiter. Doch diesmal zieht sie alleine weiter, denn ihr Bruder wurde von seinem Oheim adoptiert, um als sein Nachfolger das Kaufmannsgeschäft weiter zu betreiben.
Diesmal kommt sie auf die Idee, sich als Junge zu verkleiden, da sie sich so sicherer fühlt und mehr Rechte hat. Auch konnte sie sich einen Gesellenbrief und einen Ohrring beschaffen, mit dem sie als Schneidergeselle bei den Zünften durchkommt.
Nach langer Reise trifft sie plötzlich in einer Burg, bei der sie ihre Dienste anbietet, auf den Junger Moritz. Doch da sie als Junge verkleidet ist, traut sie sich nicht, ihm zu gestehen, dass sie sich schonmal getroffen haben.
Doch Junger Moritz erkennt sie und sie gestehen sich ihre Liebe.
Durch einen Betrug von Moritz's Vater, denkt Eva, dass Moritz sie nur ausgenutzt hat und zieht weiter.
Sie kommt nach Regensburg und lernt dort Kathrin kennen, die Spitalmutter des Regensburger Spitals. Sie wird ihre erste und einzige Freundin. Durch eine Dummheit verspricht Eva ihr die Ehe, fliegt aber kurz davor auf.
Sie wird aus Regensburg gejagt und landet danach in Nördlingen, wo sie ihr Schicksal ereilt. Sie hat sich damit abgefunden, ist aber froh ihre letzten Stunden mit ihrer geliebten Schwester Josefina und ihrem Moritz verbrinden zu dürfen.
FAZIT: Ein gut recherchierter historischer Roman, der sehr gut zeigt, wie wenig Rechte die Frauen früher hatten und in welcher Unterdrückung sie leben mussten.
Ich finde es sehr bewundernswert, wie Eva sich ihren Weg durch ihr Leben bahnt. Sie versucht aus der damals herrschenden Zwangordnung herauszufinden, in der die Frau immer dem Mann untergeordnet ist.
Dass diese Geschichte wahr ist, macht sie noch lesenwerter und man sollte es selber gelesen haben, den nur so kann man das alles am besten nachvollziehen.
Sie muss sich mit List und Tücke durch die Lande kämpfen um zu überleben, und trifft auf ihren Wegen den Junker Moritz, an den sie seither immer wieder denken muss.
Nachdem sie in Straubingen angelangt ist und dort von ihrer Muhme nett aufgenommen wurde, treibt sie ihr Wanderwille weiter. Doch diesmal zieht sie alleine weiter, denn ihr Bruder wurde von seinem Oheim adoptiert, um als sein Nachfolger das Kaufmannsgeschäft weiter zu betreiben.
Diesmal kommt sie auf die Idee, sich als Junge zu verkleiden, da sie sich so sicherer fühlt und mehr Rechte hat. Auch konnte sie sich einen Gesellenbrief und einen Ohrring beschaffen, mit dem sie als Schneidergeselle bei den Zünften durchkommt.
Nach langer Reise trifft sie plötzlich in einer Burg, bei der sie ihre Dienste anbietet, auf den Junger Moritz. Doch da sie als Junge verkleidet ist, traut sie sich nicht, ihm zu gestehen, dass sie sich schonmal getroffen haben.
Doch Junger Moritz erkennt sie und sie gestehen sich ihre Liebe.
Durch einen Betrug von Moritz's Vater, denkt Eva, dass Moritz sie nur ausgenutzt hat und zieht weiter.
Sie kommt nach Regensburg und lernt dort Kathrin kennen, die Spitalmutter des Regensburger Spitals. Sie wird ihre erste und einzige Freundin. Durch eine Dummheit verspricht Eva ihr die Ehe, fliegt aber kurz davor auf.
Sie wird aus Regensburg gejagt und landet danach in Nördlingen, wo sie ihr Schicksal ereilt. Sie hat sich damit abgefunden, ist aber froh ihre letzten Stunden mit ihrer geliebten Schwester Josefina und ihrem Moritz verbrinden zu dürfen.
FAZIT: Ein gut recherchierter historischer Roman, der sehr gut zeigt, wie wenig Rechte die Frauen früher hatten und in welcher Unterdrückung sie leben mussten.
Ich finde es sehr bewundernswert, wie Eva sich ihren Weg durch ihr Leben bahnt. Sie versucht aus der damals herrschenden Zwangordnung herauszufinden, in der die Frau immer dem Mann untergeordnet ist.
Dass diese Geschichte wahr ist, macht sie noch lesenwerter und man sollte es selber gelesen haben, den nur so kann man das alles am besten nachvollziehen.
4 Sterne
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