"Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben."

Freitag, 5. November 2010

Schwer verliebt - Meg Cabot


Schwer verliebt - Meg Cabot

Zwei Dinge gehören anscheinend zusammen: Männer und Chaos! Daher hat sich Heather Wells entschlossen, beiedme abzuschwören, denn der einzig wahre Freund einer Frau ist ihr Schokoriegel! Auch wenn sie bei dem attraktiven, aber romantisch völlig unterentwickelten Privatdetektiv Cooper Cartwright durchaus schwach werden könnte. Als jedoch eine Studentin im WOhnheim ermordet wird, stürzt Heather sich ins Ermittlungschaos - und kommt einem verrückten Mörder auf die Spur. Das kann einer Frau mit Witz, Mut und ein paar Pfunden zuviel zwar nicht erschüttern - wohl aber Cooper Cartwright ..

FAZIT: Der Inhalt lässt anfangs noch ein bisschen auf einen als Frauenroman verkleideten Krimi schließen, doch sollte man sich von dieser Ansicht gleich distanzieren. Im Vordergrund steht zwar die Aufklärung eines Mordes und auch wenn die Details ein bisschen pikant sind, mutet "Schwer verliebt" eher als ein Abklatsch von "Bridget Jones" an. Die Mischung zwischen Krimi und übergewichtiger Frau Ende 20, die nach einem Mann Ausschau hält ist nicht wirklich gut dosiert und der angekündigte Witz wird auch nur sehr spärlich verteilt. Von Meg Cabot ist man normalerweise besseres gewohnt, doch mit diesem Roman hebt sie sich nicht wirklich von der Masse der Frauenromane ab. Das Ende ist dann auch noch sehr untypisch und hinterlässt einen eher unbefriedigten Nachgeschmack beim Leser. Auch wenn ich nicht so der Happy-End-Typ bin, hätte ich mir für dieses Buch wenigstens das noch gewünscht. Ein Buch, das es schon in tausenden Variationen gibt und das leider nicht überzeugen konnte.
(Das Buch hat übrigends nichts mit dem Film "Schwer verliebt" mit Gwyneth Paltrow zu tun)

2 Sterne

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