"Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben."

Montag, 8. März 2010

Chocolat - Joanne Harris

 

Chocolat -  Joanne Harris

Vianne Rocher und ihre kleine Tochter Anouk kommen in der Fastnacht in ein kleines französisches Städtchen und eröffnen dort eine Schokolaterie. Der ortsansässige Pfarrer, Pater Reynaud, ist diese Art von Geschäft jedoch ein Dorn im Auge und er erklärt Vianne den Krieg, gleichzeitig untersagt er allen Mitgliedern der Gemeinde jeglichen Umgang mit ihr.
Doch trotz dieser Hindernisse kann Vianne die Gemeinde für sich gewinnen, denn sie hat ein besonderes Gespür für die Geschmäcker ihrer Kunden. Sie weiß von jedem einzelnem die Lieblingsschokoladensorte. So kann sie die meisten Leute immer wieder in ihren Laden locken.
Dadurch sieht aber Pater Reynaud seine Autorität erschüttert und setzt schließlich alles auf eine Karte..

FAZIT: Da ich die Verfilmung dieses Buches gesehen habe (ich muss zugeben, ich habe ihn mir nur angeschaut, weil Johnny Depp darin mitspielt;)), dachte ich mir, ich lese auch mal das Buch dazu. Ich wusste natürlich schon worum es ging, aber trotzdem konnte ich mir durch das Buch noch einmal viel besser die Situation der Menschen und den Eindruck den Vianne Rocher auf Sie macht, verdeutlichen.
Obwohl mir das Ende nicht so zusagt, passt es doch viel besser zu den ein kleines bisschen geheimmnisvollen Touch des Buches, bei dem mir am Ende sogar noch ein paar Ungereimtheiten blieben, die ich dann erst nach nochmaligem Lesen bereinigen konnte. 

Ein sehr gutes Buch, welches immer ein bisschen geheimnisvoll wirken wird und außerdem einlädt, es an einem kalten Winterabend, gemütlich bei einer heißen Schokolade, zu lesen

4 Sterne

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