"Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben."

Sonntag, 27. Juni 2010

"Was wollen Sie von mir?" - Doris Dörrie


"Was wollen Sie von mir?" - Doris Dörrie

Doris Dörrie erzählt alltägliche Geschichten: von der Liebe und von dem Leid, das sie anrichtet. Todtraurig verlaufen sie und grotesk zugleich, abgrundtief enttäuschen dun mit bitterbösen Pointen. Was sie von den landläufigen Liebesgeschichten unterscheidet? Der lässige, fast frivol anmutende Unernst, mit dem Frau Dörrie sie vor dem Leser ausbreitet, und die spielerische Leichtigkeit, mit der sie das Schicksal ihrer Figuren ins Komische wendet. Das geschieht ohne uafdringliches Augenzwinkern, ohne falschen Zugenschlag und darf, wenn nicht alles täuscht, als sympathisch sublime Spielart von Selbstironie gedeutet werden. Es gehört zur Kunstfertigkeit des komischen Talents, dass es mit Andeutungen und Abbreviaturen auskommt, Szenen und Konflikte bloß skizziert, Chargen wie Charaktere allenfalls in Umrissen entwirft und Einzelheiten nur wichtig nimmt, sofern sie Zusammenhänge erkennen lassen.
Franz Josef Görtz - FAZ

Und damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Das ist mein zweites Buch von Doris Dörrie und sie hat es geschafft, mich von meinem Anti-Diogenes-Trip runterzubringen. Es sind gute Autoren, mit sehr guten in Geschichten, die dort verlegt werden. Und Doris Dörrie gehört auf jeden Fall dazu. Diese kleinen Geschichtchen, welche man so leicht bei der Alltagsarbeit nebenher lesen kann, erheitern und schockieren zugleich. Weil sie Dinge beschreibt, die so alltäglich und so allgegenwärtig sind. Ihre Bücher sind auf jeden Fall zu empfehlen!

4 Sterne

Freitag, 25. Juni 2010

Bitterschokolade - Mirjam Pressler


Bitterschokolade - Mirjam Pressler 

Die 15-jährige Eva ist dick und fühlt sich deshalb einsam und von allen ungeliebt. Ihren Kummer darüber frisst sie in sich hinein. Was der Michel nur an ihr finden mag? Eva ist zum ersten Mal richtig verliebt und erlebt mit Michel ein paar schöne Wochen. Und ganz allmählich begreift sie, dass es nicht der Speck ist, der sie von den anderen trennt, und sie beginnt, sich selbst zu akzeptieren.

FAZIT: Eva wird von ihrer Mutter schon in jungen Jahren dazu angehalten, jeden Kummer mit Schokolade oder anderem Essen zu kompensieren. Dadurch, dass sie immer, wenn es ihr schlecht geht, etwas isst, wird sie dick und zieht sich von ihren Mitschülern und Freunden zurück. Sie fühlt sich einsam und ungeliebt und macht ihren Speck dafür verantwortlich. Doch durch eine liebe Freundin und Michel, ihre erste Liebe, lernt sie, dass dieses Verhalten falsch ist. Ich finde dieses Fehlverhalten wird hier sehr gut dargestellt. Beim Lesen des Buches schleicht sich allmählich beim Leser wie von selbst der Gedanke ein, dass das ständige Frustessen von Eva falsch ist. Dieses versteckte Näherbringen ist meiner Meinung nach schön ausgearbeitet und macht dieses Buch noch ein bisschen lesenswerter.
Die einfach gestrickte Handlung und der kurze, flüssige Textaufbau machen das Buch zu einem Lernvergnügen, vor allem für Jugendliche ab 12 Jahren.

3 Sterne

Mittwoch, 16. Juni 2010

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Bastian Sick


Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Bastian Sick 

Wer kennt sie nicht, die Zwiebelfischkolumnen bei SPIEGEL. Mit viel Witz und Sachkenntnis führt Bastian Sick dort immer wieder interessierte Leser in den Irrgarten der deutschen Sprache ein. In seine Kolumnen sind kleine Anekdoten eingewebt, die diese so schön flüssig und leicht zu lesen machen. Nun sind diese Kolumnen in drei Bänden abgedruckt und zwischendrin mit kleinen Leserfragen und -antworten aufgelockert. Am Ende jedes Bandes kann sich der fleißige Leser noch einmal selbst in seiner Grammatikkenntnis testen und sehen, wie viel er aus dem Buch behalten hat. Das Buch bietet einem ungeahntes Wissen über die deutsche Sprache und ihre komplizierte Grammatik und trotzdem wird diese einem ganz leicht nähergebracht. Denn wie heißt es so schön: "Deutsche Sprache, schwere Sprache".

3 Sterne

Bildung - Dietrich Schwanitz


Bildung - Dieter Schwanitz 

"Die Robinsonade ist die Vorgeschichte der Utopie: Nicht weit vom Ufer Utopias liegt das Wrack des gescheiterten Schiffes, aber Robinson hat sich an Land gerettet, und seine Fähigkeit zu lernen hat überlebt. Gesunken ist die Fracht des Wissens, aber sein Können ist regenerierbar."
- Gustav Württemberger

In diesem Buch ist "Alles was man wissen muss" zusammengefasst. Von der Geschichte Europas, über die Entwicklungen der Kunst, der Musik und der Literatur bis hin zu sprachlichen Anwendungen und dem Geschlechterkampf. Detailreich und manchmal etwas zu wissenschaftlich versucht Dieter Schwanitz dem Leser Allgemeinwissen näher zu bringen. Für meinen Geschmack ist es zu trocken und zu kompliziert erklärt, man muss sich regelrecht durch das Buch kämpfen und dabei sollte es nicht bei einem Mal lesen bleiben, denn man versteht und erfasst gar nicht alles, wenn man dieses Buch zum ersten Mal liest. Für Leute, die ihr Allgemeinwissen verbessern oder auffrischen wollen, ist dieses Buch zwar gedacht, aber meiner Meinung nach nicht geeignet. Heutzutage gibt es viel bessere Bücher zu diesem Thema, wie beispielsweise "Allgemeinbildung für Dummies" welches ich auch bald vorstellen werde.
Als einfache Nebenherlektüre ist dieses Buch jedenfalls nicht geeignet, eher zum Studieren und immerwährenden Durchgehen.

1 Stern

Sonntag, 13. Juni 2010

Die Leber wächst mit ihren Aufgaben - Eckart von Hirschhausen


Die Leber wächst mit ihren Aufgaben - Eckart von Hirschhausen 

Der Titel lässt zunächst auf ein etwas anderes Buch über den Alkohol und seine Folgen schließen. Doch wer schon mehr von Eckart von Hirschhausen gelesen hat, weiß, er überrascht gerne und ungewöhnlich. Kleine Geschichten und Anekdoten  aus dem täglichen Leben eines Mediziners, gewürzt mit einem Spritzer ironischer Selbstdarstellung und gut hinterfragten Fakten versprechen dem Leser ein witziges Lesevergnügen. Manche Dinge wird man selbst auch schon so oder anders erlebt haben und doch findet man auch hier neue Blickweisen. Das zweite Buch, dass ich von Eckart von Hirschhausen gelesen habe und auch das hat mich überzeugt, dass er ein sehr guter Kaberettist und bestimmt auch ein guter Mediziner ist.

4 Sterne

Aus die Maus - Matthias Nölke


 
Aus die Maus - Matthias Nölke

Eine skurile Sammlung von Todesanzeigen, mit dem Blickpunkt auf verschiedenen Themen sortiert und mit netten kleinen Texten kommentiert. Witzig, traurig, nachdenklich und manchmal etwas grotesk erscheinen diese Todesanzeigen dem aufmerksamen Leser und doch fliegt bei vielen ein kleines Schmunzeln über's Gesicht. Und vielleicht wird auch der eine oder andere Leser beim täglichen Durchschmökern der Tageszeitung einen Augenblick länger als sonst auf der Seite mit den Todesanzeigen verweilen, nur um zu schauen, was es so Neues gibt. Eine nette Idee ist es jedenfalls und keineswegs verwerflich, wie so mancher anführen könnte.

3 Punkte

Sonntag, 6. Juni 2010

Penny Brown - Katherine Allfrey

Penny Brown - Katherine Allfrey 

"Jeden Morgen um halb neun kam Penny Brown aus dem Gartentor des kleinsten Hauses in der Silberstraße, ging schräg über den Fahrdamm und verschwand in der Einfahrt von Pettiford und Sohn."

Eine hinreißend liebreizende Geschichte der 16-jährigen Penny Brown. In ihrem kleine Heimatdorft lebt sie bei ihrer Großmutter und hilft in einem Lebensmittelladen aus. Sie ist eine Frohnatur und eigentlich ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Doch von einem auf den anderen Tag soll sich alles ändern. Eine Kundin lädt sie auf eine spontane Reise durch Schottland ein. Mit dem Wohnwagen reisen sie nun durch Schottland und besichtigen die schönen Plätze dieses Landes. Penny und Lady B. - wie Penny ihre Gönnerin nennt - erleben einige Abenteuer in ihrem Urlaub. Doch an einem Tag geschieht etwas Schreckliches. Und Penny muss sich entscheiden.

FAZIT: Eine kleine Geschichte über ein hilfsbereites und nettes Mädchen, bei welcher man die Freude und Lebendigkeit, die die kleine Penny ausstrahlt, geradezu spüren kann. Man möchte sich sofort aufmachen und mit einer guten Freundin und einem Wohnwagen bewaffnet nach Schottland ziehen, um dieses sorglose und freie Leben zu leben. Es ist eine dieser Mädchengeschichten, die früher gern geschrieben wurden, heutzutage aber sehr rar sind. Sie entführen einen in eine Welt voller Freude am Leben und der Natur. Voller Einfachheit und Glück. Bei der Lektüre dieses Buches merkt man erst, wie schnelllebig, sorgenbelastet und kompliziert unsere heutige Welt doch ist. Und man wünscht sich in eine Zeit zurück, in der alles noch frei war. Frei von Sorgen, Belastungen und Verpflichtungen.

5 Sterne

Samstag, 5. Juni 2010

Ich habe mich gewarnt - Hugo Egon Balder


Ich habe mich gewarnt - Hugo Egon Balder 


"Ich habe begriffen. Leider zu spät. Dabei hatte ich mir fest vorgenommen, immer meinem ersten Impuls zu folgen. Wer das tut, liegt meisten richtig. Einmal habe ich es nicht getan - und es bitter bereut."

Eine Biographie über das Leben des Hugo Egon Balder. Mit viel Witz nimmt er sich und seine Umgebung auf die Schippe, erklärt nebenbei die Mentalität West-Berlins und zeigt seinen Werdegang vom Storch über den Hamster bis hin zum Hund auf. (Ja, irgendwann wurde er dann auch mal Fernsehmoderator.;)) Eine nett geschriebene, zum Schmunzeln anregende Lektüre, für all diejenigen, die Hugo Egon Balder schon immer mal "privat" erleben wollten.

3 Sterne

Tag 30 - Das Buch, das du zurzeit liest

Donnerstag, 3. Juni 2010

Die Bücherdiebin - Markus Zusak


Die Bücherdiebin - Markus Zusak

 "Zuerst die Farben. 
Dann die Menschen. 
So sehe ich die Welt normalerweise. 
Ich versuche es zumindest."

Liesel Meminger. Ihr Bruder stirbt, ihre Mutter verlässt sie. Das einzige, was sie jetzt noch besitzt ist ein Buch. Ein gestohlenes Buch. "Handbuch eines Totengräbers". Es wird sie durch viele Nächte mühenvollen Lesenlernes begleiten, in einem Keller in der Himmelsstraße, mit ihrem (Stief)Papa, im Schein einer Kerosinlaterne. Sie wird weitere Bücher stehlen. Aus einer rießigen Bibliothek, aus dem Scheiterhaufen oder aus einem Fluss. Sie wird andere Dinge stehlen, wird sich prügeln und einen lieben Freund finden. Sie wird einem Menschen helfen zu überleben. Und sie wird alles verlieren. Doch einer begleitet sie durch ihr Leben, erzählt ihre Geschichte und sieht die Farben, die dahinter stehen. Er wird ihr begegnen und wieder verschwinden. Doch am Ende werden sie alle wieder vereint.

FAZIT: Der Erzähl- bzw. Schreibstil des Autors ist anfangs noch sehr ungewöhnlich. Man muss sich zwar nicht anstrengen, da alles in recht kurzen Sätzen gehalten ist, doch man muss sich erst einmal daran gewöhnen. Gegen Ende des Buches merkt man, dass der Autor keinen besseren Stil hätte wählen können. Er passt nicht nur gut dazu, sondern erzählt die Geschichte von Liesel Meminger in einem Deutschland, das von Nazis beehrscht wird. Damals gab es viele solcher Schicksale und das von Liesel Meminger, war wahrscheinlich noch nichtmal das schlimmste. Doch trotz alledem berührt es einem, das zu lesen, mit diesem Kind mitzufühlen und sich zu fragen, warum das alles hatte sein müssen. Es ist ein Buch, das zu den großen der Kinder- und Jugendliteratur zu zählen ist und welches man gelesen haben sollte. Trotzdem gebe ich nur drei Sterne, weil ich diese Lektüre mit sehr gemischten Gefühlen abgeschlossen habe. Aber jeder sollte für sich selber entscheiden, wie er es findet - dieses Buch lässt allzu viele Meinungen zu.


3 Sterne

Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

 Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken - Allan & Barbara Pease 

Mit Witz und Ironie, kleinen Comics und wissenschaftlich belegten Fakten erklären Allan und Barbara Pease, warum Männer und Frauen eben nicht gleich sind - auch wenn unsere heutige Gesellschaft uns das weißmachen will. Zurückgeführt auf das Verhalten unserer Urahnen, die Steinzeitmenschen, zeigt das Ehepaar, welche Probleme Männer und Frauen haben und wie man das gegenseitige Verständnis verbessern kann. Warum Männer immer Lösungen für Probleme finden müssen und am liebsten irgendetwas tun, Frauen sich dagegen alles von der Seele reden müssen und keine Karten lesen können. Vorurteile werden gelüftet und auf ihrern Wahrheitsgehalt hin überprüft und Lösungen für solche und andere Verständnisprobleme werden aufgezeigt. Ein interessantes Buch für alle, die schon immer wissen wollten, warum das andere Geschlecht so ist, wie es eben ist. Und auch für all diejenigen, die etwas mehr über die Ursachen ihres eigenen Verhaltens herausfinden wollen.

4 Sterne

Tag 29 - Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt???

Da kann ich auf jeden Fall die Bis(s)-Reihe von Stephanie Meyer aufführen. Diese Bücher sind ja sowieso nicht so mein Fall (außer das erste, das ist wirklich grandios - aber bei dem hätte sie es auch bleiben lassen sollen), Stephanie Meyer macht mit ihrer Fantasy in den drei letzten Büchern alles kaputt, was das erste aufgebaut hat. Und die Verfilmungen dazu (bis jetzt habe ich nur den ersten gesehen - das hat gereicht) sind ja wirklich schrecklich. Robert Pattinson hat für mich nichts wirklich anziehendes und dass er so hochgelobt wird, ist mir auch schleierhaft. Außerdem werden in dem Film gefühlte zwei Sätze gesprochen - und ich hasse Filme in denen nicht gesprochen wird. Diese Filme haben keine passende Atmosphäre, meiner Meinung nach. Und es ist wirklich Geldverschwendung, diesen Film so gedreht zu haben - auch wenn der Rest der Welt das nicht so sieht ;)
Aber ich bin ja generell gegen Verfilmungen von Büchern, also schweige ich darüber mal lieber, sonst würde dieser Post nicht mehr enden :)

Dienstag, 1. Juni 2010

Tag 28 - Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!

Generell vertrete ich die Meinung (und dies wird auch immer und immer wieder bestätigt), dass Bücher besser sind als ihre Verfilmungen. (Bücher sind generell besser als Filme;)).
Und das würde ich auch bei jedem Buch und jeder dazugehörigen Verfilmung, die ich kenne, bestätigen. Außer bei Fluch der Karibik. Bekanntlich gibt es dazu ja auch Bücher von Wolfgang Hohlbein. Als eingefleischter Fluch der Karibik-Fan habe ich diese Bücher natürlich gelesen. Doch ich war ziemlich enttäuscht. Die Dialoge (die ich so liebe), sind zwar fast gleich, aber es kommt einfach nicht die richtige Stimmung auf.
Aber ich bin sowieso der Meinung, dass es keine besseren Filme, als die Fluch der Karibik Filme gibt. Und die Bücher können da dann auch nicht mithalten. (Allein schon deshalb, weil ich da nicht die ganze Zeit Johnny Depp anschauen kann:P)

Tag 27 - Ein Buch, dessen Hauptperson dein "Ideal" ist

Da muss ich passen. Ich habe zwar ein, zwei Personen in meinem Freundeskreis, die ich für bestimmte Dinge bewundere und die ich vielleicht auch als mein Ideal angeben kann, jedenfalls teilweise, aber aus Büchern habe ich keins.
Vielleicht liegt das daran, dass ich vor allem historische Bücher lese und ich mich nicht mit jemanden indentifzieren kann, der in einer ganz anderen Epoche gelebt hat. Außerdem muss mir das, was ich als "Ideal" ansehen soll, vorgelebt werden, was bei erfundenen Personen ja schlecht geht.

Wie durch ein dunkles Glas - Donna Leon


Wie durch ein dunkles Glas - Donna Leon

"Brunetti stand am Fenster und flirtete mit dem Frühling. Er war da! Gleich drüen, am anderen Ufer des Kanals, zeigte er sich in den frischen, jugen Trieben, die dort aus der Erde spitzten."

Giorgi Brunetti, ein Commisarrio in Venedig, soll einem Freund helfen, der angeblich bedroht wird. Langsam kommt er hinter die eigenartige Geschichte dieses Freundes, der wie besessn von seinen Ideen ist. Ideen, die ihn letztendlich in den Tod führten. Keiner glaubt an Mord, doch Brunetti ist schon zu weit in den Strudel der mysteriösen Machenschaften der Venediger Glasbläser geraten, als dass er hier noch an einen Unfall glauben kann. Nun beginnt eine außerdienstliche Suche nach dem Mörder und nebenbei muss sich Brunetti auch fragen, ob sein Freund nicht Recht hatte, mit seinen Vermutungen.

FAZIT: Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich anfangen soll die Brunetti-Bücher zu lesen. Denn mir war schon von Anfang an klar, dass ich, einmal damit angefangen, kein Ende mit diesen Büchern finden würde. Und so ist es auch. Ein plötzlicher Mord, gemischt mit einer Prise rätselhafter Hinweise und einer schönen Nebenhandlung des ermittlenden Kommisars, ergibt für mich immer einen guten Krimi. Und da es noch viel mehr Bücher über Brunetti gibt, werde ich mir diese auch bald einverleiben. Wer einen gut strukturierten, unthaltsamen Krimi sucht, ist mit diesen Büchern definitiv gut beraten.

4 Sterne

Follower