"Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat und die Seelen derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt haben."

Samstag, 22. Mai 2010

Hector und die Entdeckung der Zeit - Francois Lelord


Hector und die Entdeckung der Zeit - Francois Lelord

Hector will ja bekanntlich seine Patienten immer glücklich machen. Also entschließt er sich auch hier wieder, Lösungen für ihre Probleme zu finden. Deswegen geht er - wer hätte es gedacht - auf eine Reise. Dort versucht er herauszufinden, wie das so ist mit der Zeit. Manchen seiner Patienten vergeht sie zu schnell, anderen zu langsam, einer zählt sie in Hundeleben und der andere hört sie in seinem Bauch ticken. Hector selbst fragt sich, ob er nicht schon zu viel Zeit vergehen hat lassen, um seine Clara endlich zu heiraten. Mit diesen und anderen Problemen sieht sich Hector auf seiner Reise konfontriert. Und natürlich ein weiteres. Er reist mal wieder allein und will aber gleichzeitig seiner Clara treu bleiben. Ob er das schafft?
Zwischendurch muss er noch das Geheimnis um den geheimnisvollen Mönch lösen, den er auf einer seiner letzten Reisen kennengelernt hat. Der ist nämlich plötzlich verschwunden und erregt dadurch das Interesse vieler Länder. Für Hector ein Wettlauf mit der Zeit.
FAZIT: Ein weiteres Hectorbuch, das sich auch nicht viel von den anderen unterscheidet. Schreibstil wie immer fast schon zu leicht zu lesen und Hector ist immer noch der gleiche, ältliche, etwas naive Psychiater. Wer die Hector-Reihe mag, für den ist es ein kleinen Leseausflug wert.


4 Sterne

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